Der Start der Finanzmärkte ins neue Anlagejahr verlief für US-Aktien wie erwartet holprig. Schweizer Anleger profitierten vom Home-Bias. Im Ausblick für das 2. Quartal zeigt Matthias Wirz auf wie die aktuelle Handelspolitik der Trump-Regierung die Weltwirtschaft belastet und was dies für unsere Anlagepolitik bedeutet. 

Angesichts der neusten Entwicklungen an den Finanzmärkten nach Redaktionsschluss unseres Finanzmarktausblicks, werden wir Ihnen zudem in den nächsten Tagen in einem separaten Newsletter unsere Einschätzung zur aktuellen Lage geben und allfällige Handlungsoptionen aufzeigen.

Nach der Annahme der 13. AHV-Rente drohen Defizite im Bundeshaushalt. Sparprogramme sowie der Wegfall von Steuerprivilegien sollen helfen, die Löcher zu stopfen. Dominik Nussbaumer erläutert was die geplante Steuerreform im Bereich der Bezüge von Vorsorgegeldern vorsieht und wer davon betroffen ist.

Als grösster Schweizer Finanzplatz im 19. Jahrhundert hatte die Stadt Basel auch wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des schweizerischen Eisenbahnnetzes. Unser Gastautor Paul Huber berichtet welche Rolle Basel bei der Gründung der Schweizer Centralbahn spielte.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Newsletter. Gerne können Sie diesen weiterleiten und uns Ihr Feedback dazu geben.

 

Mit besten Grüssen

 

Jean-Nicolas Fahrenberg & Dominik Nussbaumer

Finanzmarktausblick 2. Quartal 2025

Autor: Matthias Wirz, Leiter Anlagestrategie und Vermögensverwaltung, Partner

Die Regierung Trump hat seit Anfang Jahr bereits zahlreiche der im Wahlkampf angekündigten Zölle eingeführt, wie 25% auf Stahl, Aluminium, sowie auf Waren aus Mexiko und Kanada. Bereits im Februar wurden chinesische Importe mit Zöllen von 10% belastet, welche im März auf 20% erhöht wurden. Des Weiteren sind Zölle von 25% auf Autoimporte sowie reziproke Zölle angekündigt worden. Die betroffenen Länder reagierten mit Gegenzöllen, sodass mittlerweile von einem weltweiten «Handelskrieg» gesprochen werden kann. Infolgedessen hat sich in den letzten Wochen nicht nur die Gemütslage der Anleger an den weltweiten Aktienbörsen, sondern auch diejenige der Investoren und Konsumenten verschlechtert.

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Geplante Steuererhöhung beim Bezug von Vorsorgegeldern – Wer ist davon betroffen?

Autor: Dominik Nussbaumer, Geschäftsleitung, Partner

Im vergangenen Jahr lag das Haushaltsdefizit des französischen Staates bei 6% des Bruttoinlandproduktes. Die Staatsverschuldung stieg auf 110% und hat sich somit seit der Jahrtausendwende nahezu verdoppelt. Vergleicht man diese Werte mit denjenigen der Schweiz (25% Staatsverschuldung; mehr oder weniger ausgeglichener Haushalt), so mag man sich fragen, weshalb nicht nur in der Assemblée nationale, sondern auch in Bundesbern hitzige Budgetdebatten geführt werden.

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Basel und die Eisenbahn– Staatsbau oder Privatbau?

Die Gründung der Schweizerischen Centralbahn

Ein Gastbeitrag von Paul Huber

Am 5. August 1852 versammelte sich ein Kreis von Vertretern der Basler Politik und Wirtschaft in den Räumen der Allgemeinen Lesegesellschaft am Münsterplatz, um die Schaffung einer Schweizerischen Centralbahn-Gesellschaft vorzubereiten. Deren Ziel sollte der Bau eines Eisenbahnnetzes durch die Kantone Basel, Baselland, Solothurn, Aarau, Bern und Luzern sein, mit einer Linie von Basel über Olten nach Luzern und mit Linien ab dem Knotenpunkt Olten durch das Mittelland, nämlich einer Linie nach Osten bis Aarau und einer Linie nach Westen bis Bern und Solothurn-Biel (via Verzweigung ab Herzogenbuchsee).

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